Wird aktuell oft gesucht: Stillen, Nahrung, Unterstützung, Babynahrung, Schwangerschaft
In der Krippe, im Tagesmütterhaus oder bei der Tagesmutter wird es mit einer neuen Bezugsperson, unbekannten Räumen, anderen Kindern, neuen Spielsachen und neuen Abläufen konfrontiert.
Hinzu kommt die für manche Kinder bisher ungewohnte mehrstündige Trennung von den Eltern. In der Krippe, im Tagesmütterhaus oder bei der Tagesmutter wird es mit einer neuen Bezugsperson, unbekannten Räumen, anderen Kindern, neuen Spielsachen und neuen Abläufen konfrontiert. Hinzu kommt die für manche Kinder bisher ungewohnte mehrstündige Trennung von den Eltern. In der Krippe, im Tagesmütterhaus oder bei der Tagesmutter wird es mit einer neuen Bezugsperson, unbekannten Räumen, anderen Kindern, neuen Spielsachen und neuen Abläufen konfrontiert. Hinzu kommt die für manche Kinder bisher ungewohnte mehrstündige Trennung von den Eltern. In der Krippe, im Tagesmütterhaus oder bei der Tagesmutter wird es mit einer neuen Bezugsperson, unbekannten Räumen, anderen Kindern, neuen Spielsachen und neuen Abläufen konfrontiert. Hinzu kommt die für manche Kinder bisher ungewohnte mehrstündige Trennung von den Eltern.
Es ist wichtig dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht, um sich Schritt für Schritt in die neue Situation einzuleben. Es ist wichtig, dass Eltern und Kinderbetreuungspersonen bzw. Tagesmütter in dieser sogenannten Einlebungsphase gut zusammenarbeiten, offen kommunizieren und dem Kind die nötigen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen.
In der Regel gewährleisten alle Kinderkrippen, Tagesmütterhäuser, sowie Tagesmütter in Ostbelgien eine Einlebung. Sprechen Sie dieses wichtige Thema unbedingt an.
Die Einlebung gibt den Kindern die Möglichkeit, sich mit der Unterstützung einer Bindungsperson (z.B. ein Elternteil), ganz behutsam mit der neuen Situation und der Tagesmutter bzw. Betreuungsperson vertraut zu machen und eine Bindung zu dieser neuen Bezugsperson aufzubauen.
Das Kind gewinnt die nötige Sicherheit, indem es Wiederholungen erlebt und die Umwelt vorhersehbar wird. Am Ende der Einlebung ist das Kind bereit für die Trennung.
Das Kind erkundet die Umgebung, spielt, ohne sich permanent zu versichern, dass das Elternteil noch da ist.
Es zeigt positive Gefühle und drückt Lust aus – nicht nur gegenüber dem Elternteil.
Reagiert auf die Tagesmutter bzw. Betreuungsperson und auf die anderen Kinder und kommuniziert mit ihnen.
Es wendet sich für Unterstützung nicht ausschließlich an das Elternteil.
Es lässt sich von der Tagesmutter bzw. von der Betreuungsperson trösten.
Zeit: das Kind gibt vor, wieviel Zeit es braucht
Geduld: auch wenn der Prozess bei einem Kind mal länger dauert
Vertrauen: in die Kompetenzen und Ressourcen des Kindes
Einfühlungsvermögen und Verständnis: gegenüber den Kindern, den Befindlichkeiten der Eltern und für die Herangehensweise der Tagesmutter oder der Betreuungsperson
Zulassen können: der unterschiedlichsten Gefühle der Kinder (Trauer, Wut, Angst,...), die diese neue Situation hervorrufen kann
Kooperationsbereitschaft auf Augenhöhe: aller Beteiligten im Sinne des Kindes
Ein sogenanntes “Übergangsobjekt” kann hilfreich sein, und erleichtert dem Kind die Abwesenheit seiner Bezugsperson. Das kann entweder das Lieblingsobjekt des Kindes sein oder etwas, was die Eltern speziell für diesen Zweck anschaffen, wie z.B. ein Kuscheltier, das Lieblingsspielzeug, ein Tuch, eine Decke, ...
Es wurde beobachtet, dass dieses Objekt für das Kind fast schon eine magische Bedeutung hat. So beruhigt sich ein weinendes Kind fast augenblicklich, wenn die Tagesmutter bzw. die Betreuungsperson ihm sein Übergangsobjekt gibt. Dieses Objekt symbolisiert für das Kind einen Teil seines Zuhauses, seiner Welt, die ihm Sicherheit und Geborgenheit bietet.
Der Übergang des Kindes in die Kinderbetreuung bedeutet eine Veränderung für die ganze Familie. Es beginnt eine neue Phase. Die Eltern stehen vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen die Einlebung ihres Kindes bei der Tagesmutter oder in der Kinderkrippe begleiten und durchleben gleichzeitig selbst einen Übergang. Für viele Eltern und im Besonderen für Mütter bedeutet der Übergang ihres Kindes in die Kinderbetreuung, die Wiederaufnahme ihres Berufslebens. Was für manche mit ersten längeren Trennungsphasen von ihrem Kind einher geht.
Diese Zeit kann von heftigen, manchmal auch widersprüchlichen Gefühlen begleitet werden: Stress, Angst, Neugier, Freude, Schuld, Traurigkeit, Unsicherheit, ...
Der Alltag in der Familie strukturiert sich neu und neue Routinen müssen sich einspielen. Das braucht Zeit und Geduld, auch mit sich selbst.